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Apfel-Rotkohl-Salat mit Feta

Dieser Rotkohl-Salat mit Äpfeln enthält viel Power für die Gesundheit. Er ist vollgepackt mit wertvollen Nährstoffen, die dich bei einer gesunden Ernährung unterstützen.

Rotkohl war früher für mich immer ein Gemüse, welches es klassisch nur in der kalten Jahreszeit zu Omas Braten und Klößen gab. Mittlerweile habe ich Rotkohl und seine gesunden Eigenschaften auch an wärmeren Tagen lieben gelernt.

Dieser rohe Rotkohl-Salat erinnert ein wenig an Coleslaw, also zu deutsch Krautsalat. Nur, dass hier eben Rotkohl und nicht Weißkohl verwendet wird.

Warum der Salat so gesund ist

Rotkohl und Äpfel enthalten beide den wichtigen sekundären Pflanzenstoff Polyphenol. Polyphenol wirkt entzündungshemmend, krebsvorbeugend und hat ebenfalls positive Auswirkungen auf deinen Blutdruck. Polyphenol soll sogar die Fähigkeit besitzen das Risiko an Demenz zu erkranken, zu reduzieren.

Bei Äpfeln sitzen die Polyphenole direkt unter der Schale, daher solltest du deinen Apfel möglichst nicht schälen.

Äpfel und Rotkohl enthalten außerdem die wichtigen Mineralstoffe Kalium und Kalzium.

Kalium ist für die Reizweiterleitung deiner Nerven und die Steuerung deiner Muskeln wichtig. Außerdem reguliert Kalium den pH-Wert deines Körpers und schützt dich so vor einer Übersäuerung.

Kalzium ist besonders wichtig für deine Zähne und Knochen und spielt auch bei der Blutgerinnung eine zentrale Rolle.

Rotkohl enthält außerdem viel Vitamin A und Vitamin C. Beide Vitamine stärken dein Immunsystem und schützen dich so vor der nächsten Erkältung. Wusstest du, dass 100 g Rotkohl genauso viel Vitamin C wie Zitronen enthält? Also allein 200 g Rotkohl decken deinen täglichen Bedarf an Vitamin C.

Auch der Eisen-Gehalt ist nicht unbedeutend. Dadurch ist Rotkohl eine gute Wahl, wenn du unter Eisenmangel leidest.

Aber nicht nur das. Kohl ist auch reich an Antioxidantien, die die freien Radikale fangen können und dich so vor zu viel oxidativem Stress schützen.

Rotkohl kann dir auch beim Abnehmen helfen, da er deine Fettverbrennung ankurbelt und extrem kalorienarm ist.

Bei den Äpfeln möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass sie voll von Pektin sind. Dieser Ballaststoff ist für einen gesunden Darm unglaublich wichtig. Pektin regt nämlich die Darmbakterien zur Produktion von Buttersäure an, welche wiederum die Verdauung anregt und deine Darmwand schützt.

Also nachdem ich dir die zahlreichen Vorteile für deine Gesundheit aufgelistet habe, finde ich, der Salat hat eine Chance verdient. Oder was meinst du?

Solltest du eine vegane Variante bevorzugen, lass einfach den Feta weg und nimm stattdessen vielleicht gebratenen Tofu oder Tempeh.

Apfel-Rotkohl-Salat mit Feta

Gang: SalatKüche: vegetarischSchwierigkeit: leicht
Portionen

4

Portionen
Zubereitungszeit

20

Minuten

Zutaten

  • 1/4 Rotkohl (möglichst ein kleiner Rotkohl)

  • 2 Äpfel (ich nehme gern die Sorte Boskop)

  • 2 Frühlingszwiebeln

  • 2 Limetten (der Saft davon)

  • 1 Esslöffel Apfelessig

  • 2 Esslöffel Wasser

  • 2 Esslöffel Tahini

  • 200 g Feta-Käse

Zubereitung

  • Äpfel entkernen.
  • Rotkohl, Äpfel und Frühlingszwiebeln raspeln. Ich verwende eine Küchenmaschine, das geht super schnell.
  • Für das Dressing den Limettensaft, Apfelessig, Wasser und Tahini zusammen rühren bis es eine schöne homogene Konsistenz hat.
  • Das Dressing über den geraspelten Salat geben und einmal kräftig vermengen.
  • Zum Schluss noch den Feta über den Salat krümeln.
  • Lass es dir schmecken!

Annas Tipp

  • Falls du es gern vegan magst, kannst du den Feta einfach weglassen oder zum Beispiel mit Tofu oder Tempeh ersetzen. Auch Nüsse oder Pinienkerne kannst du noch als Topping ergänzen.

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